Das Kariba REDD-Projekt: Nachhaltiger Waldschutz in Simbabwe
Simbabwe, einst eine starke afrikanische Wirtschaftsmacht, kämpft heute mit sozialen, politischen und ökologischen Problemen, die das Wachstum behindern. Über 72 Prozent der Bevölkerung leben in Armut, und Arbeitslosigkeit betrifft möglicherweise bis zu 90 Prozent der Menschen. Gleichzeitig schrumpfen die Wälder rapide – von 57 Prozent im Jahr 1990 auf 35 Prozent 2016.
Um diesen Trend umzukehren, setzt das Kariba REDD-Projekt im Nordwesten von Simbabwe an. Auf 1,4 Millionen Hektar sollen nachhaltige Landwirtschaft, Honigproduktion und Brennholzplantagen alternative Einkommensquellen schaffen. Ein Teil der Einnahmen aus CO2-Kompensation fließt in einen Fonds für die ärmsten Gemeinschaftsmitglieder.
Wälder spielen eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Klimawandel, indem sie Kohlendioxid speichern. Doch Entwaldung gefährdet dieses Gleichgewicht, da tropische Böden schnell an Fruchtbarkeit verlieren. Das Kariba REDD-Projekt bietet einen Weg, lokale Gemeinschaften zu stärken, den Wald zu schützen und dabei nachhaltige Entwicklung zu fördern.
Da wir unser Wirtschaften möglichst umweltbewusst gestalten, unterstützt die Weber Group dieses Projekt.
Das Kariba REDD-Projekt in Simbabwe zeigt, wie nachhaltige Ansätze im Waldschutz und der Schaffung alternativer Einkommensmöglichkeiten dazu beitragen können, ökologische und soziale Herausforderungen zu bewältigen. Durch die Stärkung der Gemeinschaften vor Ort und den Schutz der natürlichen Ressourcen kann das Land einen positiven Weg in Richtung nachhaltiger Entwicklung einschlagen.
Quelle: FirstClimate